Neue Energie für
Verkehrslösungen! |
Kurzfassung zum Weitergeben ...
Autor:
Wolfgang Rehfus
Datum:
14.1.2004
Letzte Änderung:
22.4.2008 |
●
Verkehrsstau
●
Die veraltete fossile Energieversorgung
●
Lösungen:
●
LKW und PKW mit Biogas
●
Die Zukunft gehört Stadtbusse und PKWs mit Elektroantrieb
●
Personenwagen mit Hybridantrieb
●
Brennstoffzellen und Wasserstoff
●
Leichtelektromobil (LEM), 1-Liter-Auto, Solarauto
●
Fördermassnahmen sind notwendig!
●
Schlussfolgerungen
●
PS ... |
Verkehr |
|
|
Das
Strassennetz ist weitestgehend fertiggestellt und Staus in Agglomerationen
sind im wesentlichen ein organisatorisches Problem. |
Das
Problem im heutigen Verkehr sind nicht eventuell wünschenswerte zusätzliche
Strassen oder die täglichen Verkehrsstaus, sondern die veraltete
Energieversorgung mit fossil betriebenen Motoren. *)
Das Strassennetz ist weitestgehend
fertiggestellt und Staus in Agglomerationen sind im wesentlichen ein
organisatorisches Problem.
Die Staus kommen überwiegend in den
Stosszeiten vor, weil wir gerne "mitstauen" und zu unflexibel sind eine
halbe Stunde früher oder später zur Arbeit zu fahren.
Die Beispiele ABB in Baden (Bonus-Malus-System
zur Motivation den öffentlichen Verkehr zu benützen) und das 'Road Pricing'
in London zeigen, wie dieses Problem organisatorisch zu lösen ist. 1)
In den Agglomerationen wären viele Pendler mit
dem öffentlichen Verkehr schneller und angenehmer am Arbeitsplatz.
Auch durch die sog. Verkehrstelematik lässt
sich der Verkehr gleichmässiger verteilen, was zur Entlastung einzelner
Strassenabschnitte führt. So fliesst der Verkehr am Gotthardtunnel durch das
Tropfenzählersystem wieder weitgehend flüssig. Seit Oktober 2002 dosieren
Signalanlagen beidseits des Gotthardtunnels den Verkehr und nur elfmal
musste der Schwerverkehr zurückgehalten werden. Für eine zweite Röhre ist
das sicher kein Grund. 1)
Der tatsächliche Schweizer Stau ist in der
Energiepolitik ... |
*) vgl. auch
Offener Brief an den Schweizerischen Bundesrat zur Verkehrs- und
Energiepolitik!, W.Rehfus,
28.1.2004
1) "Den
Verkehr richtig lenken:
Mobilitätsmanagement, Verflüssigung, Dosierung,
Routenplanung",
Der
Schweizerische Beobachter, 01/04
vgl.
"Geradewegs ins Desaster"
, "Road Pricing statt Benzinzölle",
Der Schweizerische
Beobachter, 01/04
vgl. auch
"Mehr Verkehr und Staus als vor dem Gotthardtunnel", "Der Gegenvorschlag
zur Avanti-Initiative ermöglicht den Bau einer zweiten Gotthardröhre. Dort
aber hat es weit weniger Verkehr und Staus als in der Agglomeration
Zürich.",
Tages-Anzeiger, 12.1.2004 |
Energie |
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Das
Problem im heutigen Verkehr ist die fossile Energieversorgung.
Erdöl 8)
Erdgas 8) |
Das Problem im heutigen Verkehr ist die
veraltete Energieversorgung, d.h. die Motoren mit den bekannten
Folgeproblemen des fossilen Energieverbrauchs. 2)
"Der Lärm aus dem Strassenverkehr schädige die
Volksgesundheit in einem Ausmass, das die Wirkungen der Abgase übertrifft
und mit den Folgen des Passivrauchens zu vergleichen sei." 3)
Lärmbelästigung, Abgase und die resultierende
Luftverschmutzung mit ihren Folgekosten und Gesundheitsschäden sind aber im
Gesamtzusammenhang nur ein kleiner Teil des Problems.
Laut der Internationalen Energie Agentur (IEA)
beginnt beim Erdöl etwa ab 2010 eine schnell grösser werdende Lücke zwischen
Bedarf und Förderung. 4)
ExxonMobile Chef Jon Thompson prognostiziert
für 2015 eine Lücke für Öl und Gas von 80% der heutigen Produktion. 5)
Das Center for Defense Information, USA,
schrieb bereits am 13.6.2002: "Ohne Zweifel ist Öl ein Teil der U.S.
Politik in Zentral Asien ..." 6)
Und der Tages-Anzeiger zitierte am 12.1.2004: "... schon in den ersten drei Monaten 2001 Pläne für
eine Invasion des Irak, für eine Nachkriegsära
und Vorstellungen über die Zukunft des irakischen Öls.". 7)
Die Priorität für die Schweizer Bevölkerung
und für die Schweizer Wirtschaft liegt im Aufbau einer zukunftsfähigen
Energieversorgung.
Die Schweiz muss letztendlich 80% der heutigen
Energieversorgung durch zukunftsfähige erneuerbare Energieträger ersetzen,
bevor die erwähnten Probleme und Versorgungslücken bei den heute
importierten Energieträgern ernsthaft auftreten können! Eine gesicherte und
zukunftsfähige Energieversorgung ist der Lebensnerv jeder modernen
Volkswirtschaft. |
2)
vgl.
"Versorgungslücke und Prognosen (Erdöl, Erdgas, Uran)" im Artikels
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien",
SolarPeace.org, 28.1.2004
vgl.
"Twiligth in the Desert: The coming Saudi Oil Shock and the World Economy" -
"Der Ölpreis wird sich vervierfachen", Erdölexperte Matthew Simmons,
ISBN 047173876X, Mai 2005;
"Ölpreis von 250 Dollar"
, Tagesanzeiger,
23.7.2005
vgl.
Mit Atomenergie kann man nicht Autofahren, Ulrich Kasparick, 31.7.2005
3)
vgl.
"Gesundheitsschäden des Strassenverkehrslärms", BUWAL, Fokus 6/2002
4)
Erdöl (World Energy
Outlook, IEA, 1998), zitiert von LBST (Rubrik 'Erdöl /
Öffentlichkeit'; vgl. auch Rubrik 'Erdgas' und 'Uran')
vgl. auch
"Weniger Ölreserven bei Shell", Shell korrigierte seine
Ölreserven um 20% nach unten. 'Der Spiegel' und Franz Alt,
16.01.2004
vgl. auch
"Royal Dutch-Aktie nach Reservereduktion unter Druck"
,
Die „Endlichkeit“ der Vorkommen wird immer wichtiger.
FAZ.Net, 9.1.2004
5)
vgl.
Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, Rubrik 'News / Zitate'.
6)
"Terror and
Oil in Central Asia",
Center for Defense Information, USA,
13.6.2002
7)
"Kriegspläne schon bei Amtsantritt"
, Tages-Anzeiger, 12.1.2004 |
Lösungen |
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Energieversorgung im Verkehr mit erneuerbaren
Energien und emissionsfreien Antrieben. |
Je grösser der steigende Verbrauch, desto
schneller wächst diese Versorgungslücke im Energiebereich mit gefährlichen Auswirkungen auf
Frieden, Weltwirtschaft und Sicherheit. 8)
Man geht heute davon aus, dass sich der
Gesamtenergieverbrauch bis 2060, vervierfachen wird. Die Schweizerische
Vereinigung für Sonnenenergie (SSES) hatte sogar berichtet, dass die Internationale Energie Agentur (IEA) bis
2030 einen Zuwachs an Energieverbrauch und Emissionsausstoss von 70% erwartet.
9)
Wir sollten dringend die Energieversorgung,
insbesondere auch im Verkehr, auf zukunftsfähige Lösungen mit erneuerbaren Energien
und emissionsfreien Antrieben umstellen. 8)
Technologisch und finanziell ist dies möglich,
wie Beispiele aus aller Welt belegen:
(vgl. auch
Auto-Umweltliste
2012 VCS und Verband
e'mobile) |
8) vgl.
"Chancen für unsere
Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren Energien: Frieden -
Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie.", SolarPeace.org,
14.11.2003
vgl. sun21: Bundesrätin
Calmy-Rey spricht zu "Frieden durch saubere Energie - statt Krieg um Öl",
SolarPeace.org,
5.5.2004
9) vgl.
Viermal mehr Energie bis 2060, Entwicklungsausschuss des Deutschen
Bundestags
vgl.
Internationale Energieagentur (IEA) "bis 2030 einen Zuwachs an
Energieverbrauch und Emissionsausstoss von 70%", zitiert von
SSES-Zürich
vgl. „Die Ölpreise werden im Jahr 2005 zwischen 40 und 50 US-Dollar
liegen.“,
Das Ein-Liter-Auto kommt, Dr. Franz Alt, 13.3.2005 |
Biogas |
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Biogas-Tankstelle
10)
Opel Zafira
CNG
13) |
Die Migros
betreibt schon seit einigen Jahren eine ganze Flotte mit Biogas-Lastwagen aus
den Kompostabfällen der Migros und spart dadurch jährlich 200'000 Liter
Dieselöl. 10)
Das ist
vorbildlich und sollte überall in der Schweiz angewendet werden. Die meisten
Biogas-Tankstellen der Schweiz sind im Raum Zürich. 12)
Bereits 1991 begann Walter Schmid aus Glattbrugg/Schweiz mit der
Energiegewinnung aus Grünabfall unter dem Namen Kompogas. 2003 erhielt er den
Schweizer Solarpreis und den Europäischen Solarpreis. 11)
Das erzeugte CO2-neutrale Biogas
wird auch als Treibstoff für Biogas-Fahrzeuge verwendet:
1 kg Küchenabfälle
reicht für 1 km Autofahrt. Würden in der Schweiz alle organischen Abfälle
vergärt, könnte ca. 9% bis 10% des heutigen PKW-Verkehrsaufkommens in der
Schweiz mit Biogas
betrieben werden. 12)
Der Schweizerischer Verband für elektrische
und effiziente Strassenfahrzeuge (e'mobile) informiert über die vorhandenen
Biogas-Tankstellen und das aktuelle
Angebot von Biogas-Autos in der Schweiz: 13)
●
von Opel: Zafira CNG, Astra Caravan CNG
●
von Volvo: S60, V70 und S80
●
von VW: Golf Variant
●
von Citroën: Berlingo und Jumper
●
von Fiat die Bi-power-Versionen des Multipla, Doblò, Ducato, Punto
Die zweite 'pflanzliche Antriebsart' ist
Pflanzenöl (Biodiesel, Ethanol, etc.). Schon vor 25 Jahren entwickelten Dr. Ludwig und
Prof. Günter Elsbett den Elsbett-Motor - den ersten direkteinspritzenden
PKW-Dieselmotor der Welt. Dieses Motorenkonzept ist heute als "tdi" bekannt.
Neben einem extrem niedrigen Verbrauch und den mit über 400 Patenten
dokumentierten technischen Finessen ist dieser Motor auch ein Vielstoffmotor,
der optional mit reinem Pflanzenöl betrieben werden kann. Die
Kraftstoffkosten können dadurch bis zu 40% reduziert werden! Moderne
ausgereifte Pflanzenölumrüstungen sind für nahezu alle gängigen
Kfz-Dieselmotoren (PKW, LKW) preisgünstig erhältlich. 14)
Beachten Sie bitte die
Anmerkung zu Biotreibstoffen!
|
10)
"Internationale Anerkennung für Schweizer Innovation", Migros,
07.03.02;
vgl.
"Salat im Tank - Biomasse als Treibstoff". Migros, 19.09.01
vgl.
Organischer Abfall gibt der Migros Zürich neue Energie, Migros, 27.06.01
11) vgl.
Schweizer und Europäischer Solarpreis 2003 für Walter Schmid, Die
Kompogas-Anlage ist gleichzeitig Bioabfallverwerter, Strom-, Wärme-,
Komposterde- und Biogas-Produzent.
12) vgl.
Kompogas AG, die Rubrik 'Fahrzeuge / Kompogasantrieb' informiert auch
über die bestehenden Tankstellennetze.
vgl.
"Kompogas - Tomaten im Tank", Energie Extra 3.04, Bundesamt für Energie
BFE
13)
Das aktuelle Angebot von Biogas-Fahrzeugen, Schweizerischer Verband für
elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge (e'mobile)
14)
Pflanzenöl als Kraftstoff für das Auto "Salatöl – ein Lebensmittel macht
als Kraftstoff Karriere",
www.elsbett.de
vgl.
Rettet den Regenwald
e.V., Waldzerstörung für Agrartreibstoffe zerstört globale
Lebensgrundlagen!
vgl.
Anmerkung zu Biotreibstoffen
|
|
Anmerkung zu Biotreibstoffen:
Biotreibstoffe, welche in Konkurrenz mit
Lebensmitteln oder Waldflächen produziert werden, sind nicht sinnvoll. 14a)
>>> Biogas aus organischen Abfällen und aus Gülle hat diese
Probleme nicht (vgl.
Kompogas AG und die Quellenangaben 10 bis 13 oben).
Alle
Pflanzenkraftstoffe (Biodiesel, Ethanol, etc.) sollten generell aus
biologischem Anbau stammen, wenn wir unsere Lebensgrundlagen erhalten
möchten. Aufgrund der Konkurrenz mit Lebensmitteln sind
Pflanzenkraftstoffe (Biodiesel, Ethanol, etc.) jedoch wenig sinnvoll und
Biogas aus organischen Abfällen und Gülle ist in jedem Fall die bessere
Lösung.
Rettet den Regenwald
e.V.
Waldzerstörung für Agrartreibstoffe zerstört globale
Lebensgrundlagen! |
14a) vgl.
Biotreibstoffe (Bioethanol, Biomethanol, Biodiesel und Biomethan) sind nicht
notwendigerweise umweltfreundlicher als fossile Treibstoffe,
"gravierende Umweltbelastungen bei Anbau und Verarbeitung", Empa-Studie,
Schweiz, 2007
vgl.
Ökologen zweifeln an Biokraftstoff,
Spiegel, 24.3.2006
vgl.
Biotreibstoff: Weltweit wächst grüne Energie (Biogas, Biodiesel, Ethanol),
Newsweek, 8.8.2005
Vgl. hierzu
Rettet den Regenwald
e.V., Waldzerstörung für Agrartreibstoffe zerstört globale
Lebensgrundlagen! |
Elektro |
|
|
Elektrobus
15)
Citroën Saxo électrique 16)
Twingo Quickshift Elettrica 16)
E-Car TH!INK
16 b)
Tesla Roadster 16 a)
Vectrix Maxi-Scooter 16 a) |
In
Neuseeland fahren seit einigen Jahren grosse Elektrobusse im permanenten
öffentlichen Stadtverkehr. 15)
Ein sehr
kleiner Dieselgenerator wird nur wenn nötig zugeschaltet, um die Batterie zu
unterstützen. Nachts wird vollständig nachgeladen.
Ich habe
diese Busse selber in Neuseeland getestet. Diese modernen Busse sind
praktisch emissionsfrei, extrem leise und verringern dadurch die
Umweltbelastung erheblich.
Der Schweizerischer Verband für elektrische
und effiziente Strassenfahrzeuge (e'mobile) informiert über das aktuelle
Angebot von 4-rädrigen Elektroautos in der Schweiz: 16)
●
Panda Elettrica ●
Twingo Quickshift Elettrica ●
Citroën Saxo électrique
●
Citroën Berlingo électrique
●
Renault Kangoo Authentique ELECTR’CITÉ
●
Renault Kangoo Express ELECTR’CITÉ
Die Studie «Vision einer Schweizer Energieversorgung mit Zukunft: Ressourcen und
Technologien» erklärt warum Elektroautos die beste Lösung sind:
«Der Elektromotor ist kompakt,
emissionsfrei, ungeschlagen effizient und liefert ein durchgängig hohes
Drehmoment. Im Vergleich zu Wasserstoff ist Elektrizität als Energieform
klar effizienter. Batterien sind effizienter als Brennstoffzellen. Das
Elektroauto mit Solarstrom-Treibstoff ist 300-mal flächeneffizienter als ein
Auto mit Biotreibstoff. Die Fläche von zwei Parkfeldern, bedeckt mit
Photovoltaikzellen, reicht aus, um ein Elektroauto jährlich für 15'000 km
mit Energie zu versorgen. Um ein Auto mit Verbrennungsmotor für 15'000 km
mit Biomasse-Treibstoff zu versorgen, wird jährlich die Fläche eines
Fussballfeldes benötigt.» 16a)
Um die Reichweite von Eletroautos zu erhöhen,
werden "Range Extender" verwendet. Dieses Zusatzaggregat hat die
Aufgabe die Batterie während der Fahrt nachzuladen. Dazu
werden Verbrennungsmotoren verwendet, die auch mit Biogas (vgl.
Anmerkung zu Biotreibstoffen
oben) betrieben
werden können. 16a)
Diese "Range Extender" entsprechen dem bereits
2003 an der IAA vorgestellten alternativen
Hybridkonzepts, in dem ein kleiner Verbrennungsmotor nur die Batterie
des Elektroautos nachlädt. 21) |
15)
The Christchurch Shuttle - A leap forward in technology, 14.5.1999
16)
Das aktuelle Angebot von 4-rädrigen Elektrofahrzeugen, Schweizerischer
Verband für elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge (Verband
e'mobile)
vgl. auch Elektromobil Club
der Schweiz ECS
vgl. auch
Auto-Umweltliste 2012, VCS
16 a) vgl. Studie
«Vision einer Schweizer Energieversorgung mit Zukunft: Ressourcen und
Technologien»
, PDF 2.4 MB, März 2008. Das Centre of Appropriate Technology and Social Ecology CATSE (Ökozentrum Langenbruck)
präsentiert diese hervorragend illustrierte und auch für Laien verständliche
Studie an der neuen Nachhaltigkeitsmesse LIFEfair vom 16. bis 18. Mai 2008
in Zürich. Die LIFEfair
Messe zeigt z.B. die neuen Elektroautos «Think City» der Kraftwerke
Oberhasli AG und informiert über das Neuste zu Nachhaltigkeit, Konsum und
Wirtschaft – mit 100% Naturstrom.
vgl.
Solarhäuser &
Fahrzeuge, SolarPeace.org
vgl.
www.e-mobile.ch, Schweizerischer Verband für elektrische und
effiziente Strassenfahrzeuge
vgl.
Renaissance des Elektroautos, International Advanced Mobility Forum IAMF,
Genf, 17.3.2008
16 b) vgl.
Die zwei ersten norwegischen Think City sind bei der KWO eingetroffen!,
Kraftwerke Oberhasli AG, 2.4.2008;
KWO und Th!nk am Climateforum in Thun, 27.3.2008 |
Hybrid |
|
|
Toyota Prius 17)
Honda Civic IMA 18)
Honda Insight 18) |
Hybridfahrzeuge:
Eine
weitere vorhandene Lösung ohne Leistungseinbussen sind Hybridfahrzeuge. Hybridfahrzeuge haben einen Elektromotor und einen Verbrennungsmotor, der für hohe Geschwindigkeit
bzw. sehr viel Leistung und zur Unterstützung der Batterie verwendet wird.
Japanische
Hersteller liefern heute schon verschiedene moderne Personenwagen mit Hybridantrieb.
17)
Der Toyota Prius (1.5-Liter-Motor, 78
PS) benötigt durchschnittlich 4.3 Liter/100km und wählt automatisch die
optimale Antriebsart: rein elektrisch in der Stadt, elektrisch/benzinbetrieben
beim Beschleunigen und über Land; beim Bremsen und Bergabfahren wird die
kinetische Energie zurückgewonnen, um die Hochleistungsbatterie zu laden.
18)
Der des Honda Civic IMA (1,4-Liter-Motor, 90 PS) benötigt durchschnittlich 4,9 Liter/100km und hat 90 PS und der Honda Insight (1,0-Liter-Motor, 73 PS) benötigt
durchschnittlich 3.4 Liter/100Km. 19) Die Automobilhersteller General Motors, Ford
und DaimlerChrysler haben
Hybridfahrzeuge angekündigt. 20)
Alternatives Hybridkonzept: Auf der Frankfurter Automobilmesse IAA wurde ein
weiteres alternatives Hybridkonzept mit einem Verbrauch von 2,4 Liter/100km
im normierten Stadtzyklus vorgestellt, das auf einem Otto-Motor
basiert, der nur den Strom für den elektrischen Antriebsmotor generiert. 21)
Wie die
Beispiele von Toyota und Honda zeigen, ist die Technologie für
Hybridfahrzeuge ausgereift. Leider verwenden diese Hybridautos fossile
Energieträger. Sinnvoller wäre die Kombination von Elektroantrieb mit
Biogasantrieb.
Biogas-Hybrid-Fahrzeuge: Biogas-Hybrid-Fahrzeuge sind schon heute technisch vorhanden
bzw. realisierbar und ermöglichen eine vollständige Energieversorgung
mit sparsam genutzter einheimischer erneuerbarer Energie bei praktisch gleicher Leistung wie herkömmliche
Fahrzeuge.
Da auch das 1-Liter-Auto (siehe unten) bereits existiert, wäre
der nächste Entwicklungsschritt für Biogasbetrieb das
1-Nm3-Biogas-Hybrid-Fahrzeug mit einem Verbrauch von ca. 1 Nm3/100km
(0.745 kg/100km) Biogas, welches das auf der IAA vorgestellte alternative Hybridkonzept
(2,4 ltr./100km) 21) für Biogasbetrieb optimiert.
Potential von Biogas-Hybrid-Fahrzeugen: Wenn
Biogas in der
Schweiz aus allen organischen Grünabfällen, aus
Gülle und Mist der Tierhaltung,
sowie aus nachhaltig genutzten Holzabfällen der Wälder
gewonnen würde, so könnten allein durch solche optimierte Biogas-Hybrid-Fahrzeuge
zwischen 25% und bis zu über 40% aller heutigen
Fahrzeuge in der
Schweiz mit CO2-neutraler
einheimischer Energie versorgt werden. 22)
Dieses
Potential für Biogas ist in anderen Ländern mit mehr Landfläche
(Landwirtschaft) und prozentual geringerem Verkehrsaufkommen entsprechend
grösser (z.B. China, Indien, Afrika, Neuseeland) und bestimmt das Schweizer
Potential für neue zukunftsfähige Arbeitsplätze und
Exportchangen für Biogas-Anlagen/Technologie.
Beachten Sie bitte die
Anmerkung zu Biotreibstoffen! |
17) vgl.
Das aktuelle Angebot von Hybridfahrzeuge, Schweizerischer Verband für
elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge (Verband
e'mobile)
vgl. auch
Auto-Umweltliste 2012, VCS
18)
Toyota Prius, Toyota Schweiz
19)
Honda Civic
IMA, Honda Insight, Honda Schweiz
20) vgl.
US
Automanufacturer Accomplishments (General Motors, Ford, DaimlerChrysler), US Department of
energy
vgl. auch
Hybrid
electric vehicles (HEVs) on the U.S. market (Honda Civic IMA, Honda Insight,
Toyota Prius), Hybrid electric vehicle program, US Department of energy
21) vgl.
"Alternatives Hybrid-Auto", Verbrauch von 2,4 Liter/100 km im
normierten Stadtzyklus, Frankfurter Automobilmesse IAA, 31.08.2003
22) Luzius Schmid (Leiter EnergieSchweiz, stv. Direktor Bundesamt für Energie)
bestätigte an der
"prix pegasus
Medienkonferenz" auf Anfrage von SolarPeace.org 25% als realistisch, 26.5.2004
(vgl. das prix pegasus Projekt
SwissFarmerPower -
"Biogas vom Bauer wird zum Treibstoff von morgen")
vgl.
KOMPOGAS -
Grüngutverwertung mit Energiegewinn
vgl.
"200.000 neue Arbeitsplätze durch Biomasse .. und 15% der Pkw-Treibstoffe",
Studie im Auftrag des
Bundesumweltministeriums (12.05.2004) - Anmerkung: diese Prognosen
verdoppeln sich durch heutige Hybridfahrzeuge und werden durch Optimierung
des
alternativen Hybrid-Autos für Biogas nochmals deutlich erhöht.
vgl. Paul Scherrer Institut
arbeitet an der Biogas-Produktion aus nachhaltig genutzten Holzabfällen der
Wälder (Potential: 4% bei heutigen Gasautos).
vgl.
Rettet den Regenwald
e.V., Waldzerstörung für Agrartreibstoffe zerstört globale
Lebensgrundlagen!
vgl.
Anmerkung zu Biotreibstoffen |
Wasserstoff |
|
|
Fiat Panda, 10/2003, Prototype Vehicle
21)
Daimler Crysler Sprinter, 10/2003, Demonstration Vehicle
21)
|
Prinzipiell
einsatzfähig, aber im Fahrzeughandel nicht erhältlich, sind verschiedene Wasserstoff-Fahrzeuge. 23)
Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen
haben Null-Emissionen im Fahrbetrieb. Fahrzeuge mit verbrennungsmotorischem
Antrieb, der mit Wasserstoff betrieben wird, haben bei Wasserstoffbetrieb
nochmals deutlich niedrigere Emissionen als bei Erdgasbetrieb. 23)
In
Kalifornien hat der neue Gouverneur Arnold Schwarzenegger die Weichen in
Richtung Wasserstoffwirtschaft und erneuerbare Energien, insb. Solarenergie,
bereits gestellt. Schwarzenegger will vor allem die Wasserstoffwirtschaft
forcieren und ein riesiges Tankstellennetz für Brennstoffzellen-Autos
aufbauen. 24)
Zum Betrieb
dieser Wasserstoff-Fahrzeuge ist es zuerst notwendig ein flächendeckendes
Netz von Wasserstofftankstellen aufzubauen. Ein weiterer Nachteil ist die
teure und sehr energieintensive Produktion von Wasserstoff in grossen
Mengen, sowie die Sicherheitsfragen. Wasserstoff selbst ist kein in der Natur vorkommender Energieträger,
sondern nur ein Sekundärenergieträger, der zuerst durch Einsatz von
erneuerbaren Energien produziert werden muss. Wasserstoff ist nur zusammen
mit erneuerbaren Energien sinnvoll. 25)
"Die
Brennstoffzelle ist jedoch auf Grund der technischen Komplexität, die ihren
beachtlichen Preis hat, in den nächsten 15 Jahren kaum als Serienprodukt
realisierbar." 26)
Fazit:
Die
Zukunft gehört den Elektro- und den Hybrid-Elektrofahrzeugen, wobei die
Hybrid-Elektrofahrzeuge optimalerweise den Range-Extender-Verbrennungsmotor
mit Biogas aus organischen Abfällen betreiben (vgl. oben).
"Am zukunftsträchtigsten sind Hybridfahrzeuge und
Gasfahrzeuge oder solche mit Bio-Treibstoffen." 27)
Beachten
Sie bitte die Anmerkung zu Biotreibstoffen!
|
23) vgl.
HyWeb - Hydrogen Cars, 156 Wasserstoff-Fahrzeuge (1967 - 2003) und 68
Wasserstoff-Tankstellen;
HyWeb - Die Rubrik 'Einstieg' gibt einen sehr anschaulichen Überblick
zur Welt des Wasserstoffs;
Wasserstoff in der Energiewirtschaft,
Allgemein verständliche Dokumentation zu allen Aspekten von Wasserstoff; Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH
vgl.
Die erste Wasserstofftankstelle in Island, 04.05.2003
vgl.
Brennstoffzellenbusse für Stuttgart, Nachrichten rund um die
Brennstoffzelle, DaimlerCrysler, 2003
vgl.
Brennstoffzelle und solarer Wasserstoff - ein Kraftpaket für die Zukunft?,
16.10.2004, SolarServer
24) vgl.
Ist Schwarzenegger ein Grüner?, 'New York Times' und FAZ, (26.10.2003);
und
vgl.
Will Gov. Schwarzenegger be green?, "Schwarzenegger offered an
environmental plan that Al Gore would love", MSNBC, 13.11.2003
25) vgl.
Anhang
1: Wasserstoff und Solarenergie im Artikel "Die Natur gewinnt immer!",
SolarPeace.org, 18.8.2003
26) vgl.
"Alternatives Hybrid-Auto", Automobilmesse IAA, 31.08.2003
27)
"Automobile Zukunftsperspektiven", Schweizerische Verband e’mobile,
2003 (vgl. Anmerkung 22 oben)
vgl.
Renaissance des Elektroautos, International Advanced Mobility Forum IAMF,
Genf, 17.3.2008 |
LEM |
|
|
LEM Twike
28)
1-Liter Auto 29)
Solarauto 30) |
Zusätzlich
zu den oben erwähnten Elektrofahrzeugen sind verschiedene Leichtelektromobile (LEM) erhältlich.
Ein
Beispiel ist das intelligente Leichtelektromobil
(LEM) auf drei Rädern: Twike.
Diese Hightech aus der Schweiz ist nicht nur für den Stadtverkehr geeignet.
28)
Das
Bundesamt für Energie (BfE) schreibt zu seinem Projekt Leicht-Elektromobile
(LEM): "Im Vergleich zum Verbrennungsmotor besitzt der Elektromotor einen
deutlich besseren Wirkungsgrad. Zudem können so fossile Treibstoffe mit
erneuerbarer Energie substituiert werden. Damit weist der Elektroantrieb ein
grosses Potential für die Zukunft aus." 29)
Das
Bundesamt für Energie informiert auch über das 'Projekt Auto in
Leichtbauweise', das 'Projekt halbierter Benzinverbrauch', bei dem das
Testauto des ETH Forschungsteams ganze 3 Liter auf 100 Kilometer brauchte,
und über das 1-Liter-Auto mit einem Durchschnittsverbrauch von 0,89 Litern
pro 100 Kilometer. 29)
Anmerkung:
Verschiedene Autohersteller bieten heute Modelle an, deren Verbrauch bereits
zwischen 4 und 6 Litern/100 km liegt. Leider sind diese Modelle nicht mit
Hybrid-Technologie oder Abschaltautomatik ausgestattet. Diese sparsamen
Autos sind aber die absolute Minderheit im heutigen Strassenverkehr, da
entsprechende Anreize (z.B. Förderbeiträge, Bonus-Malus-System und massive
Steuervergünstigungen) fehlen. Vielfach werden heute wieder Fahrzeuge mit
hohem Treibstoffverbrauch zugelassen und damit eine Entwicklung in die
falsche Richtung ermöglicht und unterstützt. Dies wurde auf der Autoshow in
Detroit 2004 mit sinnlosen Konstruktionen deutlich. "Als Startschuss für den
Aufschwung präsentieren sie protzige, neue Modelle." vgl.
Autosalon Detroit 2004: Pomp, PS & Pathos, ÖAMTC
Sogar
Elektrofahrzeuge mit Solarzellen, integriert in die Karosserie, gibt es
bereits als Prototypen. 30)
|
28) Leichtelektromobil Twike
29)
Projekt Leicht-Elektromobile (LEM), Bundesamt für Energie, Schweiz
vgl.
Projekt Auto in Leichtbauweise, Bundesamt für Energie, Schweiz
vgl.
Projekt halbierter Benzinverbrauch, Bundesamt für Energie, Schweiz
vgl.
Das 1-Liter-Auto ist da!, Volkswagen AG, 14.4.2002 (BfE)
vgl. auch
EcoCars – die besonders effizienten Fahrzeuge, Schweizerischer Verband
für elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge (e'mobile)
30) vgl. z.B. "Solarmodul gleichzeitig das Dach des
Fahrzeuges", Sunovation
(Rubrik: Produkte / Automotive)
vgl. auch
Neue Metalllegierung für Solarzellen soll Rekord-Wirkungsgrade ermöglichen,
Eine neue Metalllegierung könnte den Wirkungsgrad von derzeit 15% auf über
50% erhöhen; 15.11.2003,
www.wissenschaft.de,
Axel Tillemans |
Fördermassnahmen |
|
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Für
zukunftsfähige Fahrzeugarten (Biogas-, Elektro- und Hybrid-Autos) sind
wirksame Fördermassnahmen notwendig.
|
Für
zukunftsfähige Fahrzeugarten (Biogas-, Biodiesel-, Elektro- und Hybrid-Autos), die
bereits im Handel sind, muss die Politik klare Vorgaben setzten und die Nachfrage
durch Förderbeiträge, Bonus-Malus-Systeme, Steuervergünstigungen,
exklusive kostenlose Parkplätze, etc. stark begünstigen
(gegenüber konventionellen Benzin- und Dieselfahrzeugen). Vgl. hierzu auch
'Clean Vehicles in Europe'. 33) EnergieSchweiz:
"Ziel ist die Reduktion der treibstoffbedingten CO2-Emissionen um 8% bis
2010 gegenüber 1990. Die Realität zeigt in eine andere Richtung: Die
CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Treibstoffen stieg von 1990 bis 2002 um
knapp 7%. Es besteht somit ein grosser Handlungsbedarf."
31)
Da laut
Bundesamt für Energie (BFE) insbesondere im Verkehrsbereich ein grosser
Handlungsbedarf besteht, sind auch
Einschränkungen bei Zulassung und Import von Fahrzeugen, welche die
Verbrauchs- und CO2-Ziele von EnergieSchweiz überschreiten, denkbar.
Für die
noch nicht im Handel erhältlichen Fahrzeugarten (z.B.
Biogas-Hybridfahrzeuge und 1-Nm3-Biogas-Hybridfahrzeuge) sollten insbesondere Weiterentwicklung und
Serienproduktion, sowie Aufbau flächendeckender
Tankstellennetze forciert werden. Bei einem
Grossversuch im Rahmen des Projekts Leicht-Elektromobile (LEM) des
Bundesamts für Energie im Tessin war die Subvention des Kaufpreises von bis
zu 60 % ein wichtiges Entscheidungsargument. Diese Fördermassnahme ist
in Abhängigkeit vom Verbrauch fossiler Brennstoffe und CO2-Emission
das Vorbild für die jetzt notwendigen Entscheidungen von Bundesrat und Parlament
zur Förderung der zukunftsfähigen Fahrzeugarten (Biogas-, Elektro- und Hybrid-Autos). Neben der steigenden Nachfrage hat das
Projekt im Tessin auch beträchtliche Wirtschaftsimpulse ausgelöst. 32)
|
31) vgl.
"2. Jahresbericht EnergieSchweiz 2002/2003 - Sektor Mobilität"
,
Bundesamt für Energie (BBL-Bestellnummer 805.950.02d), September
2003
vgl. auch
China wehrt sich gegen Spritfresser, Autos mit zu hohem Verbrauch dürfen
ab 2005 nicht mehr verkauft werden; 3.1.2005, www.Sonnenseite.com
32) vgl.
Projekt Leicht-Elektromobile (LEM), Bundesamt für Energie, Schweiz
Anmerkung: In den Kantonen Luzern, Genf, Graubünden und Tessin
bestehen bereits heute Steuervergünstigungen für Hybridfahrzeuge (Details
bitte in den Kantonen nachfragen).
vgl. auch "Hybrid
electric vehicle program - Tax incentives", US Department of
energy |
Schlussfolgerungen |
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Auch
für den Verkehr ist eine Energiewende mit erneuerbaren Energien nicht nur ökologisch notwendig, sondern
wirtschaftlich logisch.
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Zukunftsfähige saubere Fahrzeuge ohne fossile Energieträger sind bereits
heute in allen Fahrzeugkategorien (PKW, LKW, Busse) vorhanden.
Markthindernisse müssen beseitigt und notwendige Infrastrukturen müssen
aufgebaut werden. Die Nachfrage ist durch Fördermassnahmen,
Steuerbefreiungen und weitere Anreize zu stimulieren, um den
flächendeckenden Einsatz zu erreichen. 33)
"Am
zukunftsträchtigsten sind Hybridfahrzeuge und Gasfahrzeuge oder solche mit
Bio-Treibstoffen." 34)
Erst wenn
die Energieversorgung im Verkehr durch moderne Fahrzeuge und Antriebstechniken praktisch keine
Emissionen mehr verursacht und vom Ausland (d.h. von den zu Ende
gehenden Rohstoffen) weitgehend unabhängig ist, also
auch der Schweizer Neutralität entspricht, sollten zusätzliche Milliarden für
den Strassenausbau zur Diskussion stehen. Die Schweiz
hat das teuerste Schnellstrassennetz Europas und gibt schon heute jährlich
6.8 Milliarden Franken für die Strassen aus. 35)
Die
Schweizer Energieversorgung ist heute zu 80% vom Ausland abhängig (Erdöl,
Erdgas, Uran). "Die Schweiz kann und muss ihre überwältigende Auslandabhängigkeit von
80% bei der Energieversorgung reduzieren." 36)
Das World Watch Institute (USA) schreibt: "Eine Energiewende hin zu einer Solar- und Wasserstoffwirtschaft ist
nicht nur ökologisch notwendig, sondern wirtschaftlich logisch."
37)
Das gilt insbesondere auch für den Verkehr. Ölkonzerne wie z.B. Shell und BP
sind bereits auf dem Weg vom Ölkonzern zum Solarkonzern, investieren Milliarden und
gehören weltweit zu den grössten Herstellern von Solarzellen. 38)
Eine gesicherte und zukunftsfähige
Energieversorgung ist der Lebensnerv jeder modernen Volkswirtschaft.
Eine zukunftsfähige Energieversorgung durch einheimische erneuerbare
Energien ist nicht nur für den Verkehr, sondern auch für Frieden,
Wirtschaft, Sicherheit, Neutralität und Ökologie von entscheidender
Bedeutung. 38)
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33)
Clean Vehicles in Europe.
(1.2 MB); Sehr
übersichtliche Präsentation zu Treibstoffen und vorhandenen Fahrzeugen; Environment and
Health Administration, City of Stockholm.
vgl. hierzu Clean
Vehicles 2004 - International Symposium and Exhibition, 2-5th June 2004,
Stockholm
vgl. auch Civitas (Cleaner
and better transport in Cities)
34)
"Automobile Zukunftsperspektiven", Schweizerische Verband e’mobile,
2003 (vgl. Anmerkung 22 oben)
35) vgl.
"Avanti ins Chaos"
, Der Schweizerische
Beobachter, 01/04
36)
Pressemitteilung
vom 27.2.2003,
Agentur
für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (AEE), Agentur im Auftrag
des Bundesamts für Energie Schweiz
37) vgl.
World Watch Institute (USA):
"An energy transition to a solar-hydrogen economy is not only environmentally
necessary, but economically logical."
38) vgl.
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien",
SolarPeace.org, 14.11.2003 |
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